KONRAD JÜNGER: MINUS

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Die experimentelle Formstudie behandelt den Kontrast zwischen fest und flüssig. Das Gefäß zeichnet sich durch seine komplementäre Innen- und Außenform aus. Während die äußere Form einen geometrischen Quader beschreibt, scheint die innenliegende Luftblase im transparenten Material zu schweben. Eingefüllte Flüssigkeit wird von dem Gefäß in einer dünnen Schicht gefangen, was die grafische Qualität des Objekts hervorhebt und jede Bewegung der Wasserkante sichtbar macht. Zugleich bildet das Wasser dabei eine eigene Komponente innerhalb des Glasbehälters, die beiden Elemente werden so deutlicher wahrnehmbar.

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Glasmacher:innen
  • Maestro Peter Kuchinke

Glashütten
  • Glasmanufaktur Harz­kristall DE

Maße
23 x 27 x 6 cm,
Fotografie
  • Konrad Jünger

  • Inga Masche

  • Barbara Schmidt