JULIAN RIBLER, SIMON ERTL: JIPS

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Im Projekt wird eine Methode während des formgebenden Prozesses erprobt, bei der eine modulare Form zur Glasherstellung um einen Faktor des Einwirkens von Presskräften auf das Material erweitert wird: Ein Grundkörper aus zylindrischen Rohrsegmenten wird mit zuvor jeweils definierten Abständen vertikal angeordnet. Dies gibt dem Glas im ersten Schritt Raum, sich in den durch die Abstände ergebenden Zwischenräumen frei auszubreiten. Im zweiten Schritt werden diese Zwischenräume vertikal komprimiert. Der Glaskörper wird an diesen Stellen gequetscht und es bilden sich die für diese Objekte charakteristischen Stege aus. Zugleich entsteht – auch verstärkt durch unterschiedliche Farbgebung – eine visuelle Qualität, die den Zufall sichtbar macht.

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Glasmacher:innen
  • Maestro Peter Kuchinke

Glashütten
  • The Glass Factory, SE

Maße
variierende Maßen/varying dimensions
Fotografie
  • Inga Masche

  • Barbara Schmidt